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Service-orientierte Architekturen mit Web Services | ||||
Herzliche Willkommen auf den Seiten zu Service-orientierte Architekturen mit Web Services.
Geleitwort von Klaus Birkenbihl, dem Vorsitzenden des Deutsch-Österreichischen W3C-Büros. Geleitwort zur zweiten Auflage von Prof. Dr. Frank Leymann, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Architektur von Anwendungssystemen der Universität Stuttgart. Geleitwort von Prof. Dr. Stefan Tai, Direktor am Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe. VorwortService-orientierte Architekturen (SOA) haben das Potenzial, das nächste bedeutende Paradigma der Informatik zu werden, und damit in die Fußstapfen der objektorientierten Programmierung zu treten. So wie OO gegenüber der prozeduralen Programmierung ein höheres Abstraktionsniveau eingeführt hat, so gestatten SOA eine weitere, abstrakte Sichtweise auf sonst sehr komplexe Systeme. Dies ermöglicht in vielen Fällen, die gestiegene Komplexität zu bewältigen und flexible, robuste, sichere und wiederverwendbare Architekturen zu entwickeln. Gleichzeitig gestatten SOA die Implementierung einer partnerübergreifenden Integration von IT-Systemen, was sich in den letzten Jahren als eine essenzielle Anforderung vieler Firmen herausgestellt hat. Da die Kosten für proprietäre Integrationslösungen immer weiter in die Höhe schnellen, steigt gleichzeitig der Druck, entsprechende Konzepte einzuführen, die unabhängig von Programmiersprache und Plattform sind. Allerdings stellen SOA nur ein abstraktes Konzept dar. Genauso wie es viele verschiedene Instanzen einer Klasse aus der objektorientierten Welt geben kann, so sind viele Umsetzungen einer SOA denkbar. Der mit Abstand vielversprechendste Ansatz sind derzeit die Web Services. Neben den theoretischen Grundlagen gibt es auch schon sehr weitgehende Spezifikationen und zu den wesentlichen Teilen Implementierungen. Dadurch können die meisten Konzepte auf Basis von Web Services getestet, veranschaulicht und umgesetzt werden. Und zwar unabhängig von Programmiersprache und Plattform, da Web Services vollständig auf XML basieren und auf proprietäre Teile verzichtet wurde -- eine Tatsache, die vermutlich den Siegeszug dieser Technik erst ermöglichte. Dieser Umstand macht gleichzeitig deutlich, weshalb Web Services sich zur Umsetzung einer Integrationstechnik idealerweise anbieten. ZielsetzungBei SOA handelt es sich nicht nur um ein Buzzwort, sondern um eine Entwicklung, die noch viele Jahre ihre Spuren hinterlassen dürfte. Aus diesem Grund wird in diesem Buch Wert darauf gelegt, Abhängigkeiten von bestimmten Versionen oder Implementierungen sowie vergleichbare kurzlebige Erscheinungen zu vermeiden. Vielmehr steht die Vermittlung der wesentlichen Konzepte im Mittelpunkt. Es wurde bewusst auf langatmige Einführungen in die Grundlagen verzichtet. In diesem Zuge wurden detaillierte Ausführungen zu XML und vergleichbaren Techniken gestrichen. An den entsprechenden Stellen wurde stattdessen auf die einschlägige Literatur verwiesen. Für wen ist dieses Buch?Service-orientierte Architekturen mit Web Services wurde unter Beachtung der Anforderungen von Architekten und Entwicklern geschrieben. Es bietet sowohl für IT-Experten und Manager als auch für Studenten eine fundierte Basis. Ziel ist es, bleibende Grundlagen zu vermitteln -- es handelt sich daher um kein Programmierhandbuch. Möchten Sie jedoch ein tieferes Verständnis dafür erlangen, was bei einer Service-orientierten Architektur abläuft, wird Ihnen dieses Buch wertvolle Dienste leisten. Die AutorenDr. Ingo Melzer ist Manager bei Daimler Financial Services im EAI-Umfeld. Er vertritt die Daimler Forschung beim W3C.Dipl. Wirt.-Inf. (BA) Sebastian Eberhard arbeitet als Berater, ist Mitautor des Buches XML & Co und beschäftigt sich mit SLA für Web Services. Dr. Alexander Hilliger von Thile promovierte bei Daimler zum Thema Business Intelligence. Dr. Marcus Flehmig promovierte über XML-basierte Datenintegrationskonzepte und Systemarchitekturen. Er arbeitet bei Daimler. Dipl. Inf. (FH) Barbara Rudolph arbeitet als Engineering Consultant für die BERATA GmbH. Sie war bei der Standardisierung von WSDL beteiligt. Dr. Wolfgang Dostal ist als IT-Architekt tätig. Er engagiert sich bei der Umsetzung von Web-Services-Architekturen. Dr. Peter Tröger forscht in Berlin zur Verlässlichkeit von Multi-Core-Systemen. Zuvor beschäftigte er sich mit dynamischer Ressourcennutzung in verteilten dienstorientierten Umgebungen. Dipl. Inf. Patrick Sauter fertigte seine Diplomarbeit zu Web-Services-Transaktionen bei DaimlerChrysler an und arbeitet bei Volkswagen Consulting in Wolfburg. Dipl. Inf. Boris Stumm studierte in Kaiserlautern Informatik und arbeitet als Softwareentwickler bei der teckpro AG. Dipl. Math.-oec. Matthias Lipp ist Manager bei PricewaterhouseCoopers und beschäftigt sich mit IT-Prüfung und IT-Governance. Dipl. Wirt.-Inf. (FH) Jochen Vajda schrieb im Web Service-Umfeld seine Diplomarbeit bei Daimler und arbeitet dort nun als IT-Projektleiter. Prof. Mario Jeckle lehrte an der Fachhochschule Furtwangen. Er war für DaimlerChrysler aktiv bei der Entwicklung der Web-Service-Basisstandards des W3C. Anmerkungen, Meinung, Fragen und ErrataKein Werk ist frei von Fehlern. Sollten Sie aber Fehler finden oder Verbesserungsvorschläge haben, dann schicken Sie uns bitte eine Email. Mehr zu SOA und Web Services | ![]() |
Ingo Melzer, zuletzt aktualisiert am 06. Mai 2010 |
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